top of page

Prozesse flexistabil.


Flexibilität und Stabilität sind Gegensätze. Oder?


Zumindest dachte ich das. Solange bis mir einer sagte, man könne bei vielen Autoherstellern die Farbe seines neuen Schlittens bis 48 Stunden vor Auslieferung noch ändern. Das Geheimnis läge in der Prozesstabilität, die dem Kunden dieses Maximum an Flexibilität ermögliche. Ein interessanter Ansatz.

Stabile Prozesse haben eins gemeinsam: das Soll deckt sich mit dem Ist. Sprich: das was die Mannschaft tun sollen, tut sie auch. Im Automatisierungszeitalter bedeutet dies nicht, durch Virtualisierung und Digitalisierung alles von Maschinen übernommen wird. Weiterhin bleibt der Mensch ein wichtiges Element in der Wertschöpfungskette, agiert nun lediglich an anderer Stelle.

Die Schnittmengenmaximierung von Soll und Ist ist also auch für 4.0 #WirPunkt0 relevant. Aber wie schaffen es erfolgreiche Organisationen, diese Schnittmenge auf das maximal möglich hochzuschrauben?


Ich bin folgender Meinung: entscheiden wir uns bewusst gegen Prozessmikromanagement, behalten die Menschen die Chance, weiterhin selbst denken zu dürfen. Dies funktioniert dann gut, wenn man im #ProzessDesign Prozessschritte (d.h. was wird gemacht) von Prozeduren (d.h. wie wird dies konkret in einzelnen Abteilungen, Teams, Produktlinien etc. gemacht) unterscheidet.

#SystemischesProzessDesign ist eine Geheimformel für Prozesseffizienz und bedeutet nichts anderes als: lassen Sie Ihre Leute entlang des State-of-the-Art mitgestalten, denn die wissen aufgrund ihrer Erfahrung am allerbesten, wie der operative Hase läuft.

Methodische Wege dorthin gibt es viele. Sind Sie gleicher oder anderer Meinung? Dann sagen Sie #ANDARE ihre Meinung.

bottom of page